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Dienstag, 31.05.2022 | Nüdlingen

Krankensalbung und Sterbesegen

"Die Sorge der Kirche um die Kranken" – lautet eine Broschüre der Deutschen Bischofskonferenz (Nr. 60 vom 20.4.1998). Darin geht es um die vielfältigen Möglichkeiten kranken und sterbenden Menschen nahe zu sein; ihnen die Zusage des mitgehenden Gottes durch Worte sinnhaft zu übermitteln. Seit jeher kannte die Kirche dazu das Sakrament der Krankensalbung, das besonders in Zeiten der Krankheit und Gebrechlichkeit zur Stärkung von Leib und Seele gespendet wird. Für die Phase des Sterbens hatte sich – auch aufgrund der geringer werdenden Zahl der Priester, die das Sakrament spenden können – der Sterbesegen entwickelt. Während die Krankensalbung darauf zielt den Kranken in seiner Krankheit zu stärken, zielt der Sterbesegen darauf hin, den Sterbenden dem Segen des hinüberführenden Gottes anzuvertrauen. Die Fortbildung will Einblick geben in das jeweilige Spezifikum von Krankensalbung und Sterbesegen und lädt jeden, der will, ein, sich in der Sorge um die Kranken einzubringen.

Pfarrer Jürgen Schwarz