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Einstimmung auf die Osterliturgie
Die Jahrhunderte alte Liturgie der drei österlichen Tage – Gründonnerstag, Karfreitag und die Feier der Osternacht, ist geprägt von vielfältigen Zeichen, Riten und fest vorgegebenen Abläufen, deren Sinn und Bedeutung in der heutigen Zeit oft in Vergessenheit geraten ist. Deshalb wird bei diesen Gottesdiensten so manches als befremdlich, langatmig und nicht mehr zeitgemäß wahrgenommen, was es aber, wenn man die Hintergründe kennt, überhaupt nicht ist. Wieso verstummt die Orgel und die Glocken? Warum wird in diesen Tagen kein Segen gespendet? Wieso muss die Feier der Osternacht schon so früh am Morgen sein? Usw. Deshalb möchte ich hier einen kleinen Einblick und eine Erläuterung des vielfältigen, liturgischen Reichtums dieser ganz besonderen Tage geben. Ich freue mich dabei auch sehr über Ihre Fragen und möchte hier mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Jochen Lauterwald, Diakon