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Mittwoch, 11.10.2023 | Burglauer

Das Totengedenken im Kirchenjahr

„Komm, Herr Jesu, komm, führ die Welt zum Ende, dass der Tränenstrom sich in Freude wende …“

So beginnt ein Lied aus der Vorgänger-Ausgabe unseres Gotteslobes. Es spricht vom „Ende“ – der gleichzeitig der Beginn eines Lebens in Freude darstellt. Immer wieder werden wir mit der Endlichkeit unseres Lebens konfrontiert und herausgefordert. Als Christinnen und Christen suchen wir in der Bibel nach Halt und in den gefeierten Ritualen Orientierung, um mit dieser Situation zurecht zu kommen und „geheilt“ weiterleben zu können – sowohl die Hinterbliebenen wie auch die Verstorbenen. Das Kirchenjahr bietet uns eine große Vielfalt für die Feiern zum Gedenken der Toten und zur Stärkung des Glaubens an die Auferstehung. Wie können wir, angesichts des „Endes“, „sprachfähig“ sein? Welche „Elemente“ der Feier tragen und welche tragen nicht? Die Fortbildung lädt ein zu einer „Suchbewegung“!

Jürgen Schwarz, Pfarrer (Krankenhausseelsorger Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt)