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Urkunden an neue Gottesdienstbeauftragte überreicht

Im Rahmen einer festlichen Wort-Gottes-Feier am Montag der ersten Fastenwoche, dem 27. Februar, wurden in der Aschaffenburger Piuskirche acht Personen als Gottesdienstbeauftragte ausgesandt.

Weihbischof Boom übergab am Schluss des Gottesdienstes die Urkunden über die bischöfliche Beauftragung an Marika Büchler aus Gailbach, Brigitta Dahedl aus Aschaffenburg, Marion Günther aus Bessenbach, Cathrin Hald aus Goldbach, Achim Herbert aus Bessenbach, Elke Hofmann aus Dettingen, Elisabeth Reinelt-Bienek aus Goldbach und Sophia Schüller aus Großwelzheim.

Zusammen mit Kursleiter Michael Pfeifer vom Würzburger Referat Verkündigung und Liturgie beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über fünfzehn Monate intensiv sowohl mit biblischen, theologischen und liturgischen Grundfragen als auch mit dem konkreten Ablauf der Wort-Gottes-Feier.

Gottesdienstbeauftragte übernehmen im Auftrag des Bischofs und in Kooperation mit den hauptberuflichen SeelsorgerInnen vor Ort Verantwortung in der Liturgie der Gemeinde. Sie stehen sonntäglichen Wort-Gottes-Feiern vor und können auch bei manch anderen Arten von Gottesdiensten den Leitungsdienst übernehmen. Gerade der werktägliche Gottesdienst kann so beim Aufbau einer christlichen Gemeinde helfen und den Versammelten Gottes Wort nahebringen.

Entsprechend wies Weihbischof Boom in seiner Predigt darauf hin, dass Wort-Gottes-Feiern nicht als Ersatz für Messfeiern zu verstehen seien, sondern durch das Engagement von ehrenamtlichen Gottesdienstbeauftragten neue liturgische Formen für Menschen von heute entstehen könnten.

Gemeinden, die den Dienst von Gottesdienstbeauftragten bei sich etablieren wollen, sprechen Männer und Frauen an, in ihrer Gemeinde für die Liturgie Verantwortung zu übernehmen. In Absprache mit dem Pfarrgemeinderat findet sich eine Gruppe Interessierter zusammen, die die Ausbildung beginnt. Dabei können auch Frauen und Männer teilnehmen, die nicht unbedingt als Gottesdienstbeauftragte tätig sein wollen, sondern sich in anderen liturgischen Bereichen der Kirche engagieren, wie zum Beispiel in der Gestaltung von Gottesdiensten mit Kindern oder anderen Zielgruppen, als KüsterIn oder LektorIn. Unter Anleitung eines Mentors oder einer Mentorin erarbeitet die Gruppe sich pastorale Grundlagen und biblisches Wissen, um so Liturgie menschennah feiern zu können.