Während eines guten halben Jahres entstanden zwölf Produktionen, die auf dem Youtube-Kanal des Bistums angesehen und auf den Seiten der Fernsehredaktion heruntergeladen werden können.
Bewusst sind die jeweils 30-minütigen Gottesdienste auf das Medium Fernsehen abgestimmt. Es handelt sich nicht um die zeitversetzte Übertragung von Gemeindegottesdiensten, sondern um „Studioproduktionen“ im Kirchenraum. Daher versammelt sich auch keine Gemeinde vor Ort. Stattdessen findet sich die Gemeinde erst bei der Ausstrahlung sonntags um 10 vor den Bildschirmen zusammen und konstituiert die liturgische Versammlung im "Hier" und Jetzt.
Die Gottesdienste folgen zumeist (aber keineswegs ausnahmslos) dem Ablauf einer Wort-Gottes-Feier, machen sonst eher weniger profilierte Elemente wie Kyrie, Predigtlied oder Lobpreis stark und beinhalten stets auch ein rituelles Element. Dadurch können die Aufnahmen auch über ihren aktuellen Anlass hinaus als Modell für eigene Gottesdienstgestaltungen dienen.