Schon bei der Einführung in den Fortbildungstag bedankte sich der zuständige Diözesanreferent Bernhard Hopf bei den ehrenamtlichen Gottesdienstleitern für deren wichtigen Beitrag zum gottesdienstlichen Leben der christlichen Gemeinden vor Ort. „Es ist wichtig, dass in jeder christlichen Gemeinde Menschen da sind, die für die Liturgie Verantwortung übernehmen, Gottesdienste mit den verschiedenen Gruppen vorbereiten und feiern", so Hopf in seiner Begrüßung.
Der Liturgiereferent des Bistums Dr. Stephan Steger erklärte in seinem Workshop die Grundlagen der Kreuzestheologie für die Liturgie.
In den einzelnen Arbeitsgruppen, die in verschiedenen Kirchen stattfanden, wurden mit den Referentinnen konkrete Gestaltungsmöglichkeiten für die Feier der Gottesdienste mit dem Kreuz erarbeitet. So suchte der Regionaljugendseelsorger Florian Meier mit seiner Gruppe nach Möglichkeiten, wie das Kreuz, das Kinder und Jugendliche erleben konkret in die Gemeindegottesdienste mit eingebunden werden kann.
Die Klinikseelsorgerin Johanna Schießl gab Anregungen zur Gestaltung der besonderen Tage im Jahreslauf, welche sich mit der Kreuzthematik auseinandersetzen, wie zum Beispiel Karfreitag und Aschermittwoch. Der Referent für liturgische Bildung Michael Pfeifer gab konkrete Hinweise zum Umgang mit denen, in den Kirchen vorhandenen Kreuzen und Ruth Weisel, Referentin für Neues Geistliches Lied suchte mit ihrer Gruppe nach Gestaltungsformen des Kreuzes von Gestik über Musik bis hin zum Ausdruckstanz.
Mit einer beeindruckenden Liturgiefeier, in der viele, in den Worksops vorgestellte und erlernte Symbole eine Rolle spielten wurde der Tag abgeschlossen.