Gleichzeitig mit dem Beginn des ersten Ausbildungskurses für Begräbnishelfer erschien auch eine weitere Lieferung der LiturgieKarten zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“. Nach Kartensets zum Oster- und Weihnachtsfestkreis sowie der festfreien Zeit im Jahreskreis stehen nun besondere Anlässe im Leben des einzelnen Gläubigen (sogenannte Kasualien) im Fokus: z.B. Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung und eben auch Trauerfeiern.

Wie die bereits vorliegenden LiturgieKarten will auch dieses Set Haupt- und Ehrenamtlichen verlässliche Grundinformationen zu liturgischen Feiern bereitstellen und auf alternative Gestaltungsmöglichkeiten hinweisen. Die 28 Karten „Sterben, Tod und Trauer“ gliedern sich in drei Phasen. Zunächst sind mit Krankenbesuch und -kommunion, der Krankensalbung und dem Sterbesegen Gottesdienste am Krankenbett beschrieben. Sodann werden die Riten bei Eintritt des Todes und das Begräbnis in den Blick genommen: die verschiedenen Formen des gemeinsamen Gebets für den Verstorbenen, der Ablauf der Beerdigung bzw. der Verabschiedung und Urnenbeisetzung sowie des Requiems. Aber auch praktische Fragen wie das Trauergespräch und die Vermeldung des Todesfalls in der Gemeinde werden behandelt. Eine Karte weitet den Blick auf Situationen, in denen ein kirchliches Begräbnis nicht möglich erscheint. Schließlich geht es um Möglichkeiten des Totengedenkens, die Gestaltung von Friedhöfen und Erinnerungsorten und die Begleitung von Trauernden.

Die LiturgieKarten sind kostenlos im Liturgiereferat zu beziehen. Hier stehen sie zum Download bereit.