Das Vortragekreuz soll auch dazu verhelfen, neue Perspektiven auf Kreuz und Auferstehung zu entdecken. Leid und Hoffnung, Tod und Leben sollen sichtbar werden. Die dem Kreuz folgenden Menschen sollen Orientierung und Zuversicht erhalten. Neue Wahrnehmungs- und Herangehensweisen sind ausdrücklich erwünscht.
Die ersten Vortragekreuze lassen sich bereits um das Jahr 800 nachweisen. Schon zu diesem Zeitpunkt griffen künstlerischer Ausdruck und spirituelle Erhabenheit ineinander.
Die liturgische Feier und der Kirchenraum leben von der sinnlichen Qualität ihrer Gestaltung. Dies soll durch den Wettbewerb ars liturgica neu und stärker bewusst werden. Erwartet werden Ergebnisse auf hohem künstlerischen Niveau in lebendiger Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Sprachen der Kunst und der Gestaltung.
Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern dotiert.
Einsendeschluss ist der 12. Juni 2015.
Ausführliche Wettbewerbs-Ausschreibung im Internet:
www.liturgie.de
Dr. Andreas Poschmann
Deutsches Liturgisches Institut
Postfach 2628, 54216 Trier
poschmann@liturgie.de
www.liturgie.de