Nach Wochen, in denen keine gemeinsame Feier der Liturgie stattfinden konnte und auch die Feier von Leiden, Sterben, Grabesruhe und Auferstehung des Herrn nicht in ihrer Vollform gefeiert werden konnte, ist es sicher nicht angebracht, zur «Tagesordnung» überzugehen. Dies wird wegen der zahlreichen weiterhin bestehenden Einschränkungen, die auch für das gottesdienstliche Leben gelten, ohnehin nicht möglich sein. Gleichwohl befinden wir uns in der fünfzigtägigen Osterfeier und es empfiehlt sich, Elemente dieses Festes in die ersten öffentlichen Gottesdienste (bis Christi Himmelfahrt) zu integrieren.
Beiliegend finden Sie den Vorschlag für eine solche «Eröffnungsliturgie», die als Wort-Gottes-Feier einen besonderen österlichen Akzent besitzt: durch den Lichtritus zu Beginn und den zentralen österlichen Lobpreis. Dieser Gottesdienst kann mehrfach gefeiert werden und in den nächsten Wochen als Rahmen für den jeweiligen Wortgottesdienst des Tages dienen.
Die Vorlage liegt als Einzelseiten-PDF vor sowie in einer «Broschüre» zum leichteren Ausdruck und gefaltete Einlage in ein Buch oder eine Mappe.