Beim ersten Treffen der Gruppe stand die theologische Grundlegung des Dienstes in der Auseinandersetzung mit den Fragen zu Tod und Auferstehung im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden erarbeiteten sich dabei wichtige Grundlagen, wie vom Tod aus christlicher Perspektive gesprochen werden kann und welche Auferstehungsvorstellungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Christentums bestehen.
In weiteren Kurseinheiten werden die Teilnehmenden Herangehensweisen an das Trauergespräch erlernen, die Liturgie der kirchlichen Begräbnisfeier intensiv betrachten und in der Ausführung einüben, den Bereich der Hospiz- und Trauerarbeit kennenlernen und sich mit Fragen des Totengedenkens auseinandersetzen. Der Ausbildungskurs endet mit der bischöflichen Beauftragung und dem Einsatz der ehrenamtlichen Begräbnisleiterinnen und -leiter in den jeweiligen Gemeinden.
Erstmals wurden 2017 ehrenamtliche Begräbnisleiterinnen und -leiter im Bistum Würzburg ausgebildet und beauftragt. Der Dienst stellt eine wertvolle Unterstützung für die Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Pastoralen Räumen dar und ist eine wichtige Aufgabe im Leben der Kirche. (Markus Hauck POW)