Blasiussegen
Der Priester bzw. der Leiter/die Leiterin des Gottesdienstes spricht die Segensformel laut vom Altar oder Sitz aus.
Anschließend legen jene Personen, die den Einzelsegen erteilen, die Maske an und desinfizieren sich die Hände.
Der Einzelsegen wird in Stille und mit 1,5 Meter Abstand empfangen. Die brennenden Kerzen werden auf Kopfhöhe dem Segensempfänger entgegengehalten und die jeweilige Segensgeste gezeichnet.
Aschenkreuz
Zur Austeilung des Aschenkreuzes 2021 hat die Gottesdienstkongregation am 12.01.2021 festgelegt:
«Nachdem der Priester [oder die Leiterin / der Leiter] das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.
Dann reinigt [und desinfiziert] der Priester seine Hände, setzt die Maske auf, um Nase und Mund zu bedecken, und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.»
Der zweite Absatz gilt analog auch für alle anderen Personen, die beim Auflegen der Asche mithelfen.
Die Form des Ascheauflegens auf den Kopf sollte kurz erläutert werden, weil sie für Viele eher ungewohnt ist.
Bei Hausgottesdiensten, die sich auf einen Haushalt beschränken, kann das Aschenkreuz gegenseitig auf die Stirn gezeichnet werden.
Eine Anregung für kurze Gottesdienste – auch im Freien – um den Empfang des Aschenkreuzes möglichst vielen zu ermöglichen, findet sich hier.