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Aussendung von sechs Gottesdienstbeauftragten für die Diözese Würzburg

Beauftragungsfeier in Fährbrück mit Weihbischof Ulrich Boom

Bei einer würdevollen Wort-Gottes-Feier in der Wallfahrtskirche Fährbrück hat Weihbischof Ulrich Boom fünf Frauen und einen Mann als neue Gottesdienstbeauftragte im Bistum Würzburg ausgesandt. Sie kommen aus den Pastoralen Räumen Bergtheim-Fährbrück, Schweinfurt und Werneck und haben sich in zwei verschiedenen Ausbildungskursen auf den Dienst vorbereitet. Ihre Mentorinnen im Ausbildungsjahr waren die Pastoralreferentinnen Gabriele Michelfeit und Maria Garsky.

Weihbischof Boom schätzte es, „dass Sie die Vorbereitung durchlaufen und abgeschlossen haben“. Er bedankte sich für die Mithilfe, „dass die Feier der Liturgie in ihren vielfältigen Formen in den Gemeinden gefeiert werden kann“. Im Auftrag von Bischof Franz Jung und in Kooperation mit den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort stehen die Beauftragten den Wort-Gottes-Feiern vor. Damit wirken sie mit, die Liturgie lebensnah und ansprechend zu feiern.

Bevor Isolde Grau (Schweinfurt), Daniela Heller (Waigolshausen), Anja Keller (Bergtheim), Rita Reitwießner (Schwanfeld), Bettina Weberbauer (Bergtheim) und Kurt Weisz (Rieden) vom Weihbischof ihre Aussendungsurkunde überreicht bekamen, erneuerten sie ihr Taufversprechen und beteiligten sich aktiv an der Liturgiefeier. Die Mitfeiernden applaudierten dankbar und drückten damit Freude, Hoffnung und Zuversicht aus.

Weihbischof Ulrich Boom, Dr. Markus Münzel vom Referat Verkündigung und Liturgie in der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums Würzburg und die neuen Gottesdienstbeauftragten bedankten sich bei den Familienmitgliedern und allen Wegbegleitern für jegliche Unterstützung. Die Gottesdienstbeauftragten baten auch um Spenden für ihr soziales Projekt und damit für die Harl.e.kin-Nachsorge Würzburg. Sie kümmert sich um früh- und risikogeborene Kinder und ihre Familien.

„Versuchen Sie zu lieben in der kleinen und großen Welt und finden Sie Worte der Barmherzigkeit, der Gerechtigkeit und des Friedens“, verwies der Weihbischof in seiner Predigt auf die wertvolle Verbindung zu Gott. Wer sich im Herzen geliebt und angenommen fühle, könne durch sein Leben und Tun erfahrbar machen, was ihm selbst gegeben worden sei.

Im Anschluss an die Aussendungsfeier in der Wallfahrtskirche Fährbrück bestand bei einem Imbiss die Gelegenheit zum Austausch und Gesprächen im Refektor des früheren Klosters der Augustiner.

Die Ausbildung zum Gottesdienstbeauftragten können alle Frauen und Männer machen, die sich bei der Gestaltung von Gottesdiensten in der Gemeinde, mit Kindern oder anderen Zielgruppen oder in den vielfältigen liturgischen Diensten einbringen möchten. Informationen gibt es unter www.liturgie.bistum-wuerzburg.de oder beim zuständigen Referenten Dr. Markus Münzel (markus.muenzel@bistum-wuerzburg.de

Irene Konrad